Tambourenverein Arth-Goldau glänzt am Zentralschweizerischen Tambouren- und Pfeiferfest

Tambourenverein Arth-Goldau in Langenthal Der Tambourenverein Arth-Goldau in neuer Uniform am Zentralschweizerischen Tambouren- und Pfeiferfest in Langenthal.

Am vergangenen Wochenende, vom 3. bis 6. Juli 2025, reisten die Mitglieder des Tambourenvereins Arth-Goldau ins bernische Langenthal, um am 25. Zentralschweizerischen Tambouren- und Pfeiferfest ihr Können unter Beweis zu stellen. Neben der Präsentation der neuen Uniform feierte der Verein hervorragende Einzelresultate und eine solide Gruppenleistung.

Bereits am Freitag starteten die Einzelwettspiele, bei denen sich die Tambouren mit starker Konkurrenz aus der ganzen Schweiz massen. Marco Fässler trat in der höchsten Stärkekategorie an und sicherte sich den hervorragenden 12. Rang, was ihm einen der begehrten Kränze einbrachte. In der zweithöchsten Kategorie überzeugte Sven Truttmann ebenfalls mit einer starken Leistung. Er erreichte den 9. Rang und wurde ebenfalls mit einem Kranz ausgezeichnet. Eine besondere Ehre wurde Marco Fässler zuteil, der anlässlich des Festes nach 20 Jahren Verbandszugehörigkeit als Veteran geehrt wurde.

Am Samstag standen die Sektionswettspiele auf dem Programm. Unter der Leitung von Philipp Gisler trat der Tambourenverein Arth-Goldau in der zweiten Stärkeklasse an. Mit den anspruchsvollen, vom ehemaligen technischen Leiter Peter Reichlin komponierten Stücken „Euphorie“ und „Insomnia“, sowie „Zic Zac“ in der Marschkonkurrenz präsentierten die Tambouren das Erlernte der vergangenen Wochen. Der Verein erreichte den guten 9. Schlussrang von 22 teilnehmenden Gruppen, ein Resultat, welches Potential für zukünftige Feste erkennen lässt und den Verein motiviert, weiter an seinem Können zu feilen. Zum ersten Mal präsentierten sich die Tambouren am vergangenen Wochenende in der neuen Uniform, was dem Auftritt eine besondere Note verlieh und viele Komplimente einbrachte.

Nach den Wettspielen genossen die Mitglieder am Samstagnachmittag eine wohlverdiente Abkühlung im örtlichen Schwimmbad. Bereits im Vorfeld freuten sich die Mitglieder auf das “Gässlen” am Samstagabend, eine Tradition, bei der die verschiedenen Vereine durch die Strassen von Langenthal trommeln, ihre Stücke präsentieren und in der ein oder anderen Beiz eine Rast einlegen.

Der offizielle Festumzug am Sonntag bei bestem Wetter bildete den krönenden Abschluss des Festwochenendes. Zurück in der Heimat wurde der Tambourenverein Arth-Goldau im Restaurant Schöntal in Oberarth vom lokalen Publikum und Angehörigen empfangen. Bei diesem feierlichen Einzug wurden die hervorragenden Ränge nochmals gewürdigt und die Erfolge gemeinsam gefeiert.