Tambourenverein Arth-Goldau am 38. ZJTPF in Laupersdorf

Die Jungtambourensektion des Tambourenvereins Arth-Goldau beim Einzug in Oberarth

Am frühen und verregneten Samstagmorgen machten sich die Jungtambouren des Tambourenvereins Arth-Goldau bereit für das kommende 38. Zentralschweizerische Jungtambouren- und Pfeiferfest. Die Trommeln wurden eingeladen und alle fuhren aufgeregt und voller Vorfreude ins solothurnische Laupersdorf. Dort angekommen, bereiteten sich die ersten Tambouren bereits auf das Einzelwettspiel vor. Dort wird das ganze in der Musikschule gelernte Können gefordert. Speziell für unsere jüngsten sechs Tambouren, die zum ersten Mal an einem Tambourenfest dabei sein durften, war dies eine besondere Herausforderung, welche sie jedoch alle bravourös meisterten. Vor einer zweiköpfigen Jury spielen die Tambouren so die erlernten Stücke auswendig vor und messen sich so mit anderen Tambouren der gleichen Alters- und Stärkekategorie. Etwas Nervosität gehört da selbst bei den erfahrensten Tambouren mit dazu.

Die Jungtambouren helfen sich gegenseitig beim letzten Schliff vor dem Einzelwettspiel

Nach den Einzelwettspielen durften die Tambouren bei einem feinen Znacht und toller Abendunterhaltung im Festzelt den Tag ausklingen lassen. 

Am Sonntag Morgen standen die Gruppenwettspiele an. Unter der Leitung von Philipp Gisler traten die bereits etwas erfahreneren Jungtambouren in der Kategorie S2, der zweithöchsten Stärkekategorie, gegen 17 weitere Tambourenvereine der Zentralschweiz an. Nach dem Umzug und der Rangverkündigung machte sich der Tambourenverein wieder auf die Heimreise, wo die Tambouren von zahlreichen Eltern und Angehörigen in Empfang genommen wurden. Vor dem heimischen Publikum präsentierte Philipp Gisler die Resultate des Wettspiels. 

In der jüngsten Einzelkategorie, dem T5 starteten mit Oliver Schibig, Laurin Schmid, Maximilian Fano, Lukas Gwerder, Nina Gisler und Valentina Stamerra insgesamt sechs Jungtambouren. Sie alle dürfen stolz sein, sich der fachkundigen Jury gestellt zu haben, wissen aber auch, an welchen Stellen fürs nächste Fest noch gefeilt werden muss. In der vierthöchsten Stärkekategorie platzierte sich Timon Lischer im guten Mittelfeld. Ebenfalls im guten Mittelfeld platzierten sich Ruben Herger, Linus Lauber und Janis Lischer im T3. Timo Windlin verpasste mit dem sehr guten 12. Rang in derselben Kategorie nur ganz knapp einen Kranz. In der höchsten Stärkekategorie trommelten sich Sven Truttman und Silvan Ulrich mit nur einem Zehntel Punktzahl unterschied die hervorragenden 16. und 15. Ränge. In der Gruppensektion platzierte sich der Tambourenverein Arth-Goldau auf dem 16. Rang. Nach der Bekanntgabe der Resultate liessen wir den Abend im Horseshoe bei gemütlichem Beisammensein und feinem Essen ausklingen.

Die Jungtambouren werden in Oberarth vom heimischen Publikum in Empfang genommen

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